Liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Eltern, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Nutzer unserer Homepage,
seit dem 24. Februar 2022 wird die Ukraine und deren Bevölkerung von der russischen Armee angegriffen. Dieser kriegerische Konflikt findet in Europa statt und gefährdet nicht nur das Leben der ukrainischen Bevölkerung, sondern zeigt uns auch, wie verletzlich der Frieden ist.
Unsere Schülerinnen Linda und Karoline aus dem 12. Jahrgang des Albert-Schweitzer-Gymnasiums haben ihre Gedanken zu dieser Invasion in einem Statement formuliert. Dieses lautet:
„Die Eskalation im Ukraine-Konflikt lässt viele von uns fassungslos zurück. Dass unsere Generation einmal einen Krieg in Europa miterleben wird, haben nur die wenigsten gedacht. Immer wieder erreichen uns Bilder von Geflüchteten oder zerstörten Straßen und Gebäuden. Viele fühlen sich momentan macht- und hilflos. Doch gerade in solchen Momenten ist es wichtig, für Frieden und Gerechtigkeit auf der Welt einzustehen.
Ein Angriffskrieg auf einen souveränen Staat kann nicht legitimiert werden. Alles Leid, das durch ihn entsteht, kann durch nichts gerechtfertigt werden.
Das Albert-Schweitzer-Gymnasium positioniert sich daher klar für den Frieden und die Demokratie.
Dennoch ist weiterhin ein kompromissbereiter und offener Dialog nötig. Krisensituationen sollten trotz verschiedener Meinungen nicht zu Spaltung und Diskriminierung führen. Nur durch Zusammenhalt und gegenseitigem Verständnis gibt es weiterhin Hoffnung auf Frieden.
Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts. (Willy Brandt)“
Diese Zeilen geben sehr gut wieder, welche Gedanken und Gefühle die Schulgemeinschaft des Albert-Schweitzer-Gymnasiums hat.
Gleichzeitig ruft der Schülerrat des Albert-Schweitzer-Gymnasiums alle Mitglieder der Schulgemeinschaft und andere Menschen auf, die Bevölkerung in der Ukraine zu unterstützen. Den Spendenaufruf für die Hilfe der Ukraine findet Ihr und Sie im Anhang zu diesem Artikel.
Ich bedanke mich an dieser Stelle herzlich bei den beiden Verfasserinnen des Statements zum Ukrainekonflikt und den Organisatorinnen und Organisatoren der Hilfsaktion für die Ukraine für ihr Engagement. Gleichzeitig bedanke ich mich bei Euch und Ihnen für die erbrachten Spenden.
Möge die Vernunft der Menschheit siegen.