Was ist das überhaupt?
Ein Beratungslehrer absolviert eine zweijährigen schulpsychologischen Ausbildung und hat dann für die großen und kleinen Probleme von Schüler*innen, Eltern und Lehrkräften ein offenes Ohr. Er hilft dabei, die Sorgen der Schüler*innen zu schmälern und die Probleme zu lösen.
Wer wird bei welchen Sorgen und Problemen beraten?
Schüler
- wenn sie Schwierigkeiten beim Lernen haben
- wenn sie Probleme mit einem Lehrer haben
- wenn es zuhause Ärger gibt (Scheidung, Alkohol, Gewalt oder einfach nur nervige Eltern)
- wenn es Streit oder Mobbing mit Mitschülern oder mit der Klasse gibt
- wenn man Suchtprobleme hat (Drogen, Alkohol, Magersucht oder Ähnliches)
- wenn man sich um einen Freund oder eine Freundin sorgt
- wenn es einem einfach nicht gut geht
Eltern
- wenn sie sich um ihre Kinder sorgen ( s. Schüler)
- wenn sie Probleme mit Lehrern oder der Schulleitung haben
- wenn sie eigene Probleme haben, die sich auf ihre Kinder auswirken
Lehrer
- wenn sie Schwierigkeiten mit Schülern oder Klassen haben
- wenn sie mit anderen Kollegen oder der Schulleitung nicht zurechtkommen
- wenn Suchtprobleme auftreten
Oder, ganz allgemein gesagt, wenn irgendjemand meint, er hätte da etwas, wobei ein Beratungslehrer ihm helfen kann.
Aber: Natürlich ist das alles vertraulich! Keiner erfährt von den Gesprächen ohne ausdrückliche Genehmigung.
Was macht der Beratungslehrer denn dann so?
Beratende Gespräche
Hilfe zur Selbsthilfe
Vermittlung von Hilfsangeboten
Streitschlichtung
Suchtberatung
Klärende Gespräche mit anderen
Problemanalysen
Handlungsmöglichkeiten aufzeigen
oder einfach auch nur zuhören
Aber: Natürlich wird nur das gemacht, mit dem ihr auch einverstanden seid!
Wer ist der Beratungslehrer am ASG?
DIESE STELLE IST ZUR ZEIT NICHT BESETZT.
Wie kann ich den Beratungslehrer erreichen?
Räumlich: Im Beratungslehrerraum 2 C 10 (links neben dem Sekretariat)